STEYR 4145 PROFI S-CONTROL 8 + kleiner TERRUS 6250
DER SPARSAMSTE SEINER KLASSE: STEYR 4145 PROFI.
Dank des neuen S-Control-8-Getriebes verbraucht der STEYR 4145 Profi im DLG-PowerMix lediglich 258 g/kWh und ist damit mit großem Abstand der sparsamste Traktor seiner Klasse. Das brachte ihm den Titel „Maschine des Jahres 2018“ der Agritechnica ein.
S-Control 8 ist Effizienz-Champion.
Bei den Profi-Modellen kommt das neue S-Control-8-Getriebe zum Einsatz. Dieses innovative 8-fach Lastschaltgetriebe bietet insgesamt 24 Gänge mit 3 Gruppen, sowohl vorwärts als auch rückwärts und verfügt über eine Reihe von Automatikfunktionen, die den Traktor nicht nur effizienter machen, sondern auch den Fahrkomfort spürbar erhöhen. Durch die große Überlappung muss die Gruppe während der Arbeit fast nie gewechselt werden: Die Gruppe A für Zugarbeiten reicht bis 10,7 km/h, in Gruppe B kann von 4,3 bis 18,1 km/h völlig ohne Kraftunterbrechung gefahren werden – ideal für die meisten Arbeiten im Feld und auf dem Grünland sowie mit dem Frontlader. Mit einem Kraftstoffverbrauch von 258 g/kWh im DLG-PowerMix ist der neue STEYR 4145 der effizienteste seiner Klasse. Im Straßenverkehr startet das Getriebe direkt in der schnelleren Gruppe C. Das Getriebe schaltet am Feld automatisch durch alle 8 Gänge der Gruppe A oder B. Im Straßenverkehr schaltet das Getriebe automatisch durch die 16 Gänge der Gruppen B und C. Für Gemüsebau oder Winterdienst ist optional ein Kriechganggetriebe mit 48 x 48 Gängen erhältlich.
Einzigartige Getriebefunktionen.
Wenn man schnell mehr Power braucht, kann man im Automatik-Modus mittels Fahrpedal-Kick-Down-Funktion herunterschalten – beispielsweise, wenn bei Transportarbeiten die Straße steiler wird. Ein Power Shuttle verhindert Antriebsverluste bei Richtungsänderungen im Gelände, während S-Stop II das Stoppen an Straßenkreuzungen oder beim Stapeln von Ballen mit einem Frontlader enorm erleichtert: Dosiert der Fahrer die Bremse, fährt der Traktor langsam weiter. Wird die Bremse betätigt, kümmert sich S-Stop II automatisch um die Kupplung. Geht man wieder von der Bremse, fährt der STEYR Profi unmittelbar wieder an. So lässt sich der Traktor zentimetergenau steuern.
Frontladerarbeit wird bequemer.
Mit dem neuen Profi wird Frontladerarbeit noch effizienter. Mit Quick Turn II kann die Lenkübersetzung angepasst werden. Weniger Lenkradumdrehungen erleichtern beispielsweise bei Frontladerarbeiten die Arbeit des Fahrers. Der Fahrer kann dabei aus voreingestellten Werten wählen oder über den S-Tech 700 Monitor eine individuelle Einstellung wählen. Der neue Frontlader Joystick, mit dem auch Getriebefunktionen gesteuert werden können, liegt ergonomisch auf der Armlehne. Die schlanke Motorbauweise gewährleistet beste Übersicht nach vorne und einen großen Radeinschlagwinkel, der gemeinsam mit den mitgelenkten Kotflügeln einen minimalen Wendekreis von 9,2 Metern ergibt. Alle Profi Modelle können ab Werk, oder auch nachträglich, für den Frontladereinsatz ausgerüstet werden. Die Hydraulikanschlüsse liegen auf einem zentralen und leicht erreichbaren Verteiler, sodass sich der Lader sekundenschnell an- und abbauen lässt. Ein Hochsichtfenster bietet beste Sicht nach oben, die Vier-Säulen-Kabine nach allen Seiten. Die rundum LED-Arbeitsbeleuchtung mit 16 Scheinwerfern (insgesamt 32.000 Lumen) macht die Arbeit auch frühmorgens oder spätabends sicher.
S-Turn nun auch im Profi.
Der in die Armlehne integrierte S-TECH 700 Monitor ist mittels Touchscreen leicht bedienbar. Wahlweise kann dieser auch auf einer verstellbaren Schiene im rechten Seitenfester montiert werden. Mit der Automatisierung aller Kernfunktionen des Traktors, sorgt dein S-TECH Monitor für optimale Arbeitsabläufe. Das Vorgewende-Management-System Easy-Tronic II ermöglicht die Automatisierung von Bedienvorgängen nach Weg oder Zeit. Eine neue und einzigartige Funktion für das einfache Wenden am Ende der Fahrspur bietet S-Turn. Das System berechnet den idealen Weg und die passende Geschwindigkeit am Vorgewende und entlastet somit den Fahrer zusätzlich.
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Steyr erweitert Terrus nach unten
Steyr erweitert Terrus nach unten Mit dem 6250 Terrus CVT bietet Steyr ein neues Einstiegsmodell in seine Flaggschiffklasse. Der „kleine“ Terrus knüpft somit nach unten zum 6240 CVT an, bietet aber einige Vorteile seiner „großen“ Brüder.
Der neue 6250 Terrus CVT bietet ein höchstzulässiges Gesamtgewicht von 16.800 kg. (Foto: Hersteller)
Der Steyr Terrus bekommt neben einer 270 und einer 300 PS starken Version ein neues 250 PS starkes Einstiegsmodell. Der neue 6250 Terrus CVT bietet eine Alternative zum 6240 CVT und kann mit Merkmalen der größeren Modelle punkten: Reifen bis zu 2,05 m Durchmesser, Frontzapfwelle mit zwei Geschwindigkeiten (1.000/1.000 Eco), ABS oder die leise gefederte Kabine mit nur 69 dbA. Der 6-Zylinder-Motor mit einer Nennleistung von 250 PS leistet maximal bis zu 273 PS. Das Hi-eSCR-Abgasnachbehandlungssystem benötigt keinen Partikelfilter. Der Kraftstofftank fasst 410 Liter.
Motorstaubremse und Umkehrlüfter als Option
Der optionale Umkehrlüfter ermöglicht die Richtungsumkehr des Luftstroms und kann ins Easytronic Vorgewendemanagement programmiert werden. Die Stellung der stufenlos verstellbaren Lüfterschaufeln wird je nach Kühlbedarf angepasst.
Eine Hochleistungs-Motorstaubremse ist auf Wunsch lieferbar. Zusammen mit dem variablen Umkehrlüfter bringt sie laut Steyr einen 40-prozentigen Anstieg in der Bremsleistung, indem sie die Kraftstoffzufuhr stoppt, die Abgasklappe schließt und den Lüfter des Motors sowie den eVGT-Turbolader auf maximalen Widerstand stellt. ABS sorgt für Sicherheit beim Bremsen.
Der Traktor kommt übrigens auch bei der CNH-Schwestermarke Case IH als Optum 250 CVX auf den Markt .
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